Marius Kipfmüller

Antrag zur Wohnungsmarktentwicklung

Aufgrund der Wohnungsmarktentwicklung ist es wichtig, im direkten Austausch mit den Beteiligten vor Ort zu sein, um ggf. als Gemeinderat auch Ideen für unsere Gemeinde mitentwickeln zu können. 

  1. Einen Bericht über den aktuellen Stand und die Entwicklungen der Wohnbau GmbH Grenzach-Wyhlen durch den Geschäftsführer Herrn Dr. Schmidt in der Gemeinderatssitzung September oder Oktober 2024. 
  2. Einen Bericht über den aktuellen Stand und die Entwicklungen der  Baugenossenschaft Grenzach-Wyhlen e.G. durch den Geschäftsführer Herrn Daniel Kuny in einer Gemeinderatssitzung bis spätestens Dezember 2024. 

Antrag zu Rettungswegen

Im März besuchte die SPD Grenzach-Wyhlen den DRK-Ortsverein. Im Gespräch haben wir erfahren, dass das DRK mit seinen Helfern vor Ort über 100 Mal im Jahr für Notfälle unseren Bürgerinnen und Bürgern zur Seite steht. Im Nachgang des Termins wurden wir mehrfach aus der Bevölkerung bezüglich des Themas Notarztversorgung angesprochen.

Für eine sachliche Auseinandersetzung zu dem Thema beantragt die SPD-Fraktion:

Die Verwaltung wird beauftragt bis spätestens Oktober 2024 folgende Informationen beim Bereichsausschuss Rettungsdienst und dem Landratsamt Lörrach einzuholen:

  1. Wie viele Rettungsdiensteinsätze gibt es jährlich in Grenzach-Wyhlen,  aufgeteilt in Einsätze ohne Dringlichkeit, mit Dringlichkeit ohne Notarzt und  Notarzteinsätze?
  2. Wie häufig kamen die Einsatzfahrzeuge bis spätestens 12 Minuten und bis spätestens 15 Minuten nach Eingang des Notrufes an?
  3. Wie viele Einsätze sind notwendig für einen Rettungswachenstandort in Grenzach-Wyhlen?
  4. Sollten die Zahlen aus Frage 1 die Werte aus Frage 3 übersteigen: Weshalb verwehrt der Bereichsausschuss unseren Bürgern eine zeitgemäße und gesetzeskonforme rettungsdienstliche Versorgung?

Besichtigung der AWO Schatzinsel

Der SPD-Ortsverein Grenzach-Wyhlen hat sich mit dem Sozialkaufhaus „Schatzinsel“ der Arbeiterwohlfahrt (AWO) zusammengeschlossen, um das Bewusstsein für Nachhaltigkeit in der Gemeinde zu stärken und den Second-Hand-Handel zu fördern. Der seit 2018 bestehende Laden bietet eine breite Palette von Artikeln – von Kuriositäten über Küchengeräte bis hin zu Kleidung – und lebt von den Spenden der Gemeindemitglieder. Trotz seines vielfältigen Angebots und der offenen Tür für alle, bleibt die „Schatzinsel“ bisher ein gut gehütetes Geheimnis.

„Die ‚Schatzinsel‘ ist ein fantastisches Beispiel dafür, wie man durch Wiederverwendung und Recycling wertvolle Ressourcen schonen kann. Wir möchten die Bürger dazu ermutigen, häufiger Second-Hand-Waren zu kaufen und somit einen Beitrag zur Nachhaltigkeit zu leisten“, so Marius Kipfmüller, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Grenzach-Wyhlen.

Insgesamt engagieren sich 10 Menschen regelmäßig ehrenamtlich in der Schatzinsel, um die Waren entgegenzunehmen, zu überprüfen oder online zu recherchieren.

Der Second-Hand-Laden „Schatzinsel“ befindet sich im Industriegebiet Fallberg in Wyhlen und ist für alle Bürger geöffnet. Die Öffnungszeiten sind dienstags, donnerstags und freitags von 10 bis 18 Uhr und Samstags von 10 bis 14 Uhr. Alle Waren stammen aus Spenden von Privatpersonen, die dadurch einen direkten Beitrag zur Unterstützung der Gemeinschaft leisten. Die Warenannahme ist während den Öffnungszeiten möglich.

Austausch mit dem Schützenverein

Am vergangenen Donnerstag traf sich der SPD Ortsverein Grenzach-Wyhlen mit Vertretern des Schützenvereins Grenzach e.V., um sich über aktuelle Themen und Anliegen des Vereins auszutauschen. Der konstruktive Dialog fand im Vereinsheim des Schützenvereins statt und bot eine wertvolle Gelegenheit, die Zusammenarbeit zwischen der SPD und dem örtlichen Vereinsleben zu stärken.

Im Mittelpunkt des Treffens standen Themen wie die Förderung des Sports, die Unterstützung ehrenamtlicher Arbeit und die Verbesserung der Infrastruktur für Vereine. Der Vorsitzende des Schützenvereins, Sebastian Werner, erläuterte die aktuellen Herausforderungen, mit denen der Verein konfrontiert ist.

„Vereine wie der Schützenverein Grenzach e.V. sind zentrale Bestandteile unserer Gemeinschaft. Sie bieten nicht nur sportliche Aktivitäten, sondern auch einen wichtigen sozialen Zusammenhalt. So beteiligt sich der Schützenverein aktiv beim Ortsleben durch den 1.Maihock.“, sagte Marius Kipfmüller, SPD-Ortsvereinsvorsitzender. „Es ist uns ein Anliegen, diese Arbeit zu unterstützen und zu fördern, damit sie auch in Zukunft bestehen kann.“

Während des Gesprächs wurden auch konkrete Maßnahmen diskutiert, wie die politische Unterstützung für die Verbesserung der Vereinsinfrastruktur aussehen könnte. Dazu gehörten Vorschläge zur Renovierung des Vereinsheims und, zur Förderung von Nachwuchsarbeit.

Katja Schäfer, Gemeinderätin, ergänzt: „Der Schiesssport ist ein höchst anspruchsvoller Sport, bei dem es um Konzentration und auch körperliche Fitness geht. Leider ist der Sport mit negativen Vorurteilen belastet, diese Vorurteile sind gegenüber den Aktiven im Schützenverein nicht gerechtfertigt.“ Schäfer war in ihrer Jugend eine aktive Sportschützin.

Austausch mit den Regio Hummeln

Die SPD Grenzach-Wyhlen und die Regio-Hummeln begegneten sich, um über aktuelle Themen der Handballer zu sprechen. Die Sporthalle der Regio-Hummeln ist ein wichtiger Treffpunkt für die Gemeinde und ein zentraler Ort für sportliche Aktivitäten. Mit rund 80 aktiven Kindern und Jugendlichen ist der Handballverein eine bedeutende Institution für die Entwicklung junger Sportlerinnen und Sportler in unserer Gemeinde.

Während des Treffens wurde der Zustand der Sporthalle diskutiert, einschließlich möglicher Verbesserungen und Renovierungsmaßnahmen, die erforderlich sind, um die Sicherheit und den Komfort der Spielerinnen und Spieler zu gewährleisten.

Arnulf Kleiner, Gemeinderatskandidat der SPD, betonte die Bedeutung des Austauschs zwischen Vereinen und der Gemeindeverwaltung: „Vereine wie der Handballverein Regio-Hummeln sind der Stützpfeiler unserer Gemeinde und leisten einen wertvollen Beitrag zur Förderung des Sports und zur Integration von Kindern und Jugendlichen. Es ist wichtig, dass wir als Gemeinde sie bestmöglich unterstützen und ihre Anliegen ernst nehmen.“

Die Regio-Hummeln betonten die offene Tür für weitere Interessenten und forderten alle Bürgerinnen und Bürger auf, sich aktiv am Handball zu beteiligen. „Wir freuen uns über jeden, der Lust hat, bei uns mitzumachen“, sagte Nils Weisser. „Handball ist ein Teamsport, der nicht nur körperliche Fitness, sondern auch Teamgeist und Fairplay fördert.“

Der Austausch zwischen dem SPD Ortsverein Grenzach-Wyhlen und dem Handballverein Regio-Hummeln war ein wichtiger Schritt zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen Vereinen und der Gemeindeverwaltung. Beide Seiten bekräftigten ihr Engagement für die Förderung des Sports und die Verbesserung der sportlichen Infrastruktur in unserer Gemeinde.

Besichtigung des Familienzentrums

Der SPD Ortsverein hat das Familienzentrum besucht und konnte einen Einblick in die Angebote erhalten. Das Familienzentrum Grenzach-Wyhlen ist seit langem eine wichtige Anlaufstelle für Familien in unserer Gemeinde. Es bietet eine Vielzahl von sozialen Projekten und Aktivitäten an, die darauf abzielen, Familien zu unterstützen, soziale Kontakte zu fördern und ein unterstützendes Netzwerk aufzubauen.

Während des Besuchs hatte die SPD Grenzach-Wyhlen die Gelegenheit, über verschiedene Programme und Aktivitäten des Familienzentrums zu sprechen, darunter der Offene Treff, die Suppenküche, den Spieletreff, den Mädelstreff und weitere Angebote.

Besonders beeindruckend war die große Resonanz und das wachsende Interesse an den Angeboten des Familienzentrums. Immer mehr Familien nutzen die Gelegenheit, sich in einer unterstützenden Umgebung auszutauschen, neue Kontakte zu knüpfen und von den vielfältigen Angeboten zu profitieren.

Marius Kipfmüller, Vorsitzender des SPD Ortsvereins Grenzach-Wyhlen, äußerte sich positiv über den Besuch und betonte die Bedeutung solcher Einrichtungen für unsere Gemeinde: „Das Familienzentrum Grenzach-Wyhlen leistet einen wichtigen Beitrag zur Stärkung unserer Gemeinschaft und zur Förderung des sozialen Zusammenhalts. Es ist ermutigend zu sehen, wie viele Familien von den Angeboten profitieren und sich aktiv an den Aktivitäten beteiligen.“

„Die beiden Orte in Grenzach und Wyhlen bieten allen Menschen in jeder Lebenslage die Möglichkeit sich zu begegnen und neue Kontakte zu knüpfen. Es ist wichtig, dass solche Angebote bestehen bleiben und weiter ausgebaut werden. Die Gesellschaft ist nur stark, wenn alle untereinander vernetzt sind.“, so Katja Schäfer, SPD-Gemeinderätin.

von links nach rechts: Birgit Kleiner, Birgit Kiefer, Katja Schäfer, Irene Blaha, Arnulf Kleiner, Marius Kipfmüller

Besichtigung des DSM-Firmenich Gelände

Am vergangenen Donnerstag erlebte der SPD Ortsverein eine spannende Besichtigung des DSM-Firmenich Gelände in Grenzach-Wyhlen. Dabei erhielt der Ortsverein einen Überblick über die Geschichte, die Aktivität und die Ziele des  Standorts Chemieherstellers. In Grenzach-Wyhlen werden unter anderen die Vitamine B1, B2, B6 und D3 hergestellt sowie Bovaer, der innovative Futtermittelzusatz zur Reduktion der Methanemission von Kühen. DSM vereinigt Tradition und Hightech. Während des Besuches wurde der Fokus auf die Bereiche der Betriebsführung und dem Biotech Entwicklungscenter gelegt.

Besonders beeindruckend ist war der Fokus des Unternehmens auf Sicherheit, Nachhaltigkeit und Umweltschutz. DSM-Firmenich hat sich verpflichtet, seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren und die CO2 Emissionen um 59% bis 2030 zu reduzieren. setzt sich aktiv für den Schutz der Umwelt und die Reduzierung von Emissionen ein. Zukünftig sollen z.B. die Parkplätze mit Photovoltaik-Dächern ausgestattet werden. Ebenso wird darauf geachtet, dass die Produkte eine umweltverträgliche und nachhaltige Entwicklung durchnehmen.

Die DSM-Firmenich in Grenzach ist ein Ausbildungsstandort und kooperiert mit anderen Betrieben in der ganzen Region, indem sie ihre Ausbildungsleistung zur Verfügung stellt. „Damit wird weiterhin Auszubildende finden, die in unserer Gemeinde ihren qualifizierten Berufsweg starten, benötigen wir als Gemeinde wichtige Anreize wie ein Auszubildendenwohnheim. Durch ein solches Wohnheim können wir weitere junge Menschen nach Grenzach-Wyhlen bewegen, da sie hiermit einen günstigen Wohnraum zur Verfügung haben.“, so Isabell Ferrarotto, SPD-Ortsvereinsvorsitzende. Dies hat der SPD-Ortsverein im vergangenen Jahr bereits gefordert.

Um den Fachkräftemangel zu bekämpfen muss auf zwei Wegen gehandelt werden, einerseits durch eine gute Ausbildung und andererseits durch den Zuzug von qualifizierten Mitarbeitern weltweit. An diesen beiden Wegen arbeitet die DSM mit vollem Erfolg.

von links nach Rechts: Isabell Ferrarotto, Marianne Müller, Karl Walther Bär, Katja Schäfer, Arnulf Kleiner, Dr. Martin Häfele, Michael Mattes,  Gregor Böhler

Erster Infostand

Auch bei schlechtem Wetter haben wir heute auf dem Wochenmarkt in Grenzach unseren ersten Infostand abgehalten. Zukünftig sind wir jede Woche auf dem Wochenmarkt anwesend.

Austausch mit Delinat

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Umweltschutz immer wichtiger werden, ist es ermutigend zu sehen, dass Unternehmen in verschiedenen Branchen innovative Wege finden, um einen positiven Einfluss auf die Umwelt zu haben. Ein solches Unternehmen ist der Online-Weinhändler „Delinat“, der sich nicht nur der Förderung von Qualitätsweinen verschrieben hat, sondern auch aktiv daran arbeitet, die Biodiversität zu fördern und Abfall zu reduzieren. Seit 4 Jahren ist „Delinat“ in Grenzach-Wyhlen, das schweizerische Unternehmen ist 40 Jahre alt.

Der SPD-Ortsverein Grenzach-Wyhlen hatte die Gelegenheit, „Delinat“ zu besuchen und mehr über ihre Bemühungen im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu erfahren. Bei der Besichtigung wurden die Mitglieder des Ortsvereins von Christian Amberg im Namen des Unternehmens herzlich empfangen und erhielten einen Einblick in ihre Arbeitsweise und Philosophie. Im Standort Grenzach-Wyhlen findet hauptsächlich die Logistik statt, hierbei werden die Weinflaschen eingepackt und in Lastwägen geladen. So werden pro Tag 2.000 Kartons mit Weinflaschen von Grenzach-Wyhlen europaweit verschickt.

Ein Hauptaugenmerk des Besuchs lag auf den Bemühungen von „Delinat“, die Biodiversität in den Weinbergen ihrer Winzer zu fördern. Das Unternehmen arbeitet eng mit ihren Partnerwinzern zusammen, um nachhaltige Anbaumethoden zu fördern, die die Artenvielfalt fördern und die Umwelt schonen. Seit 1983 hat das Unternehmen eigene und äußert anspruchsvolle Bio-Richtlinien.

Ein weiterer beeindruckender Aspekt des Engagements von „Delinat“ für die Umwelt ist ihre Verwendung von recycelten Kartons für den Versand ihrer Weine. Anstatt auf herkömmliche Verpackungsmaterialien zurückzugreifen, setzt das Unternehmen auf nachhaltige Alternativen, die dazu beitragen, Abfall zu reduzieren und Ressourcen zu schonen. Die Kartons werden teilweise selbst von Delinat abgeholt und direkt wiederverwendet. Ebenso entwickelte das Unternehmen wiederverwendbare Weinflaschen, welche ab nächstem Jahr in Einsatz kommen sollen.

Zusammen mit der Lebenshilfe werden die einzelnen Pakete befüllt, auch vor Ort in Grenzach-Wyhlen sind immer wieder Menschen von der Lebenshilfe, die bei logistischen Arbeiten unterstützend wirken.

Die Mitglieder des SPD-Ortsvereins waren von den Bemühungen von „Delinat“ beeindruckt und lobten das Unternehmen für sein Engagement für Umweltschutz und Nachhaltigkeit. „Es ist ermutigend zu sehen, dass Unternehmen wie Delinat einen positiven Beitrag zur Umwelt leisten und sich für eine nachhaltigere Zukunft einsetzen“, sagte Marius Kipfmüller, Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Grenzach-Wyhlen.

Der Besuch bei „Delinat“ hat gezeigt, dass Unternehmen in der Lage sind, nachhaltige Praktiken in ihre Geschäftsmodelle zu integrieren und gleichzeitig qualitativ hochwertige Produkte anzubieten. Als SPD-Ortsverein werden wir solche Initiativen weiterhin unterstützen und uns für umweltfreundliche Lösungen in allen Bereichen der Wirtschaft einsetzen.

„Es ist zu hoffen, dass andere Unternehmen dem Beispiel von „Delinat“ folgen und sich ebenfalls für Umweltschutz und Nachhaltigkeit engagieren, um gemeinsam eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu schaffen. Für uns als Gemeinde muss die Arbeitsweise von „Delinat“ ein echtes Aushängeschild werden.“, so Katja Schäfer, Gemeinderätin

Austausch mit dem DRK Grenzach-Wyhlen

Am 21. März 2024 fand ein Austauschtreffen zwischen dem Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes und der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) statt. Hierbei berichtete Uwe Grauli, Vorsitzender des DRK-Ortsverein, über die vielfältige Arbeit von dem Jugendrotkreuz, zur Bereitschaft hin zur Wohlfahrts- und Sozialarbeit vor Ort. Kürzlich vereinte sich der DRK Ortsverein Grenzach-Wyhlen mit dem Ortsverein Inzlingen.

„Pro Jahr leisten unsere Ehrenamtliche circa 3800 Stunden Arbeit für die Menschen in der Gemeinde. Dazu zählen Einsätze bei der Blutspende, Sanitätsdienste an Veranstaltungen, ein breites Angebot der Sozialarbeit mit neuerdings Theater. Aber auch die Helfer-vor-Ort, hier überbrücken Ehrenamtliche die Zeit, bis ein Rettungswagen am Einsatzort eintrifft. Im Schnitt haben wir jeden 2ten Tag einen Einsatz in der Gemeinde.“, so Grauli.

Mit 1300 Fördermitgliedern zählt der DRK Ortsverein zu einem der größten Vereine in der Gemeinde. Allerdings zeigt sich auch hier, dass sich immer weniger Menschen engagieren. So gibt es viele Kinder und Jugendliche, welche beim Jugendrotkreuz teilnehmen möchten. Aber es gibt keine Person, die diese Kinder betreuen kann. Die aktuell circa 60 Aktiven können auch nicht diese Arbeit neben ihrem Beruf und der vielen ehrenamtlichen Arbeit leisten.

Beim Bevölkerungsschutz beteiligte sich der DRK Ortsverein im Ahrtal bei der Flutkatastrophe mit der Feldküche. So konnte der Ortsverein pro Tag über 10.000 Essen kochen und den Menschen in Not geben. „In der heutigen Zeit müssen wir mehr investieren in den Katastrophen- und Bevölkerungsschutz. Aufgrund des Klimawandels gibt es immer Umweltkatastrophen. Ebenso herrscht in Europa Krieg. Es muss jetzt in den Schutz der Menschen mit den nötigen Mitteln investiert werden.“, so Marianne Müller, SPD-Gemeinderätin.

Beim Thema des Bevölkerungsschutzes ist der Ortsverein des DRK bei der Planung von resilienten Orten in der Gemeinde aufzubauen und Sammelpunkte für die Bevölkerung zu suchen und auszustatten.

„Hierbei muss die Landesregierung mehr in Verantwortung genommen werden. In anderen Bundesländern ist der Katastrophenschutz bereits besser ausgestattet als in Baden-Württemberg. Im Jahr 2022 hat das Land einen Überschuss von 3,5 Milliarden Euro abgeschlossen. Es ist dringend Zeit massiv zu investieren.“, so Marius Kipfmüller, SPD-Ortsvereinsvorsitzender.

Der SPD Ortsverein dankte dem DRK und war überwältigt für ihre äußerst wichtige Arbeit. Insgesamt war das Austauschtreffen ein großer Erfolg.

von links: Marius Kipfmüller, Marianne Müller, Irene Blaha, Uwe Grauli, Nathan Boeddrich, Birgit Kleiner, Cédric Talmon-Gros, Arnulf Kleiner, Isabell Ferrarotto, Joel Steinke