Besichtigung des DSM-Firmenich Gelände

Am vergangenen Donnerstag erlebte der SPD Ortsverein eine spannende Besichtigung des DSM-Firmenich Gelände in Grenzach-Wyhlen. Dabei erhielt der Ortsverein einen Überblick über die Geschichte, die Aktivität und die Ziele des  Standorts Chemieherstellers. In Grenzach-Wyhlen werden unter anderen die Vitamine B1, B2, B6 und D3 hergestellt sowie Bovaer, der innovative Futtermittelzusatz zur Reduktion der Methanemission von Kühen. DSM vereinigt Tradition und Hightech. Während des Besuches wurde der Fokus auf die Bereiche der Betriebsführung und dem Biotech Entwicklungscenter gelegt.

Besonders beeindruckend ist war der Fokus des Unternehmens auf Sicherheit, Nachhaltigkeit und Umweltschutz. DSM-Firmenich hat sich verpflichtet, seinen ökologischen Fußabdruck zu minimieren und die CO2 Emissionen um 59% bis 2030 zu reduzieren. setzt sich aktiv für den Schutz der Umwelt und die Reduzierung von Emissionen ein. Zukünftig sollen z.B. die Parkplätze mit Photovoltaik-Dächern ausgestattet werden. Ebenso wird darauf geachtet, dass die Produkte eine umweltverträgliche und nachhaltige Entwicklung durchnehmen.

Die DSM-Firmenich in Grenzach ist ein Ausbildungsstandort und kooperiert mit anderen Betrieben in der ganzen Region, indem sie ihre Ausbildungsleistung zur Verfügung stellt. „Damit wird weiterhin Auszubildende finden, die in unserer Gemeinde ihren qualifizierten Berufsweg starten, benötigen wir als Gemeinde wichtige Anreize wie ein Auszubildendenwohnheim. Durch ein solches Wohnheim können wir weitere junge Menschen nach Grenzach-Wyhlen bewegen, da sie hiermit einen günstigen Wohnraum zur Verfügung haben.“, so Isabell Ferrarotto, SPD-Ortsvereinsvorsitzende. Dies hat der SPD-Ortsverein im vergangenen Jahr bereits gefordert.

Um den Fachkräftemangel zu bekämpfen muss auf zwei Wegen gehandelt werden, einerseits durch eine gute Ausbildung und andererseits durch den Zuzug von qualifizierten Mitarbeitern weltweit. An diesen beiden Wegen arbeitet die DSM mit vollem Erfolg.

von links nach Rechts: Isabell Ferrarotto, Marianne Müller, Karl Walther Bär, Katja Schäfer, Arnulf Kleiner, Dr. Martin Häfele, Michael Mattes,  Gregor Böhler

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